Frohe Weihnacht

W e i h n a c h t


D a m a l s .... 
. . . eine
Schlittenspur führt geradewegs in den Himmel.
Ein einziger Stern erleuchtete das Dorf
bis an die Ränder,
die ihr Grau fraßen,
dem Zittern einer trockenen Birne im Ast,
die sich in kalten Tage verlaufen,
einen Pelz aus Träumen webten.
Unsere Kinderbeine,
in zu großen Schuhen,
löchrig und feucht bis an die Zehen …
...in zu großen Schuhen Schrittwürfe,
die kein Wünschen zertraten,
Schritthalten mit den Hufspuren eines Rehs
und verlieren des frühen Abends
in den Fährten zu den Wäldern,
die lange schon
schlafen gegangen.

Wir fingen ihre  weißen Träume.
Im Lampenlicht der Stube
tauten sie auf.
Wurden Stille. 

Sie hockte verschämt
in der Ecke bei den Katzen,
die ihr eine Eisträne aus den Augen
schleckten.
Wir aßen die Stille.
Zwischen zwei Keksen.
Sie dufteten nach Kerzenwachs
Tannenbruch und der Schlittenspur,
die sich inzwischen im Himmel
endlos und endgültig – verlaufen.
Damals
ist Jetzt
in der Reiseschachtel der Zeit....

Weihnacht 2010
Franz Hofer
"Turm zu Barbenberg“ Graz

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.......☆.█.)/¸.¤ª“˜¨ Frohe Weihnachten
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((( ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ )))  Mit diesem, wie ich meine wunderschönen Gedicht, wünsche ich allen BesuchernInnen dieser Seite ein frohes, besinnliches und gutes Weihachtsfest. Möge das christliche Licht die Herzen erhellen und die Schatten der Zeit mit der Erkenntnis der Eigenverantwortung und Selbstbestimmtheit erleuchten.

Möge 2011 jedem Menschen die Erkenntnis und Klarheit der Notwendigkeit der selbstbewussten Entscheidung bringen: Freiheit durch Eigenverantwortung, oder Abhängigkeit durch ein sich treiben lassen in der Masse.

Es ist der Gang über die Brücke in eine neue Zeit! Möge meine Arbeit, da und dort als Geländer, Haltegriff und Wegweiser dienen.

Herzlichst
Karin Erika-Luise Johanna Kolland